2012: Das Ende aller Zeiten

von Brian D`Amato

Ein Mann aus der heutigen Zeit schlüpft in den Körper eines Maya-Mannes. Und das kurz bevor dieser auf grausame Weise geopfert werden soll…
So beginnt dieses Buch und macht gleich Lust auf mehr. Es verspricht spannende Geschichten aus der Maya-Zeit. Und dann? Dann folgen etwa 1000 Seiten literarischen Durcheinanders, das weder eine klare Geschichte erkennen lässt, noch inhaltlich Sinn ergibt. Kurz gesagt: Der Leser versteht kein Wort. Für ihn wird nachher nicht nachvollziehbar sein, wie etwas geschehen ist, noch warum. Und zu allem Überdruss spickt der Autor seinen unverständlichen Text noch mit einer Unmenge spanischer Zitate. Wer sie nicht selbst übersetzen kann, hat Pech gehabt.
Das ist übrigens auch der Eindruck, den dieses Buch hinterlässt: Hier sollte ein Buch über den Maya-Kalender entstehen. Ob es irgendjemand lesen kann, zählte wohl wenig.

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